mit dem Zupfmusikensemble musica a corda in der katholischen Pfarrkirche Maria Königin, Hemhofen, Fritz-Friedrich-Straße 9, am Mittwoch, den 20. Juli 2022 um 19:30 Uhr.
Kurz vor der Sommerpause hatte das musica a corda zu einer knappen Stunde mit kurzweiliger Zupfmusik eingeladen. Eröffent wurde das Konzert mit den eingängigen Melodien aus einer Cembalo-Suite in d-Moll-Suite von Georg Friedrich Händel und den ebenso melodiösen wie auch groovigen "Melodies" des Amerikaners Chris Acquavella. Erstmals auf dem Programm stand ein bemerkenswertes Werk des Schweizer Gitarristen Jürg Kindle mit dem außergewöhnlichen Titel „Die zertanzten Schuhe“ – es ist einem Märchen der Gebrüder Grimm nachempfunden. Mitreißende Musik aus Venezuela, Brasilien und Argentinien begeisterten das Publikum auch dieses mal. Gesangliche Qualitäten zeigte das Kammerensemble in Konrad Wölkis Liedern ohne Worte.
Am Sonntag, den 18. Juli 2021 um 18:00 Uhr war nach langer Pause das Zupfmusikenesemble musica a corda endlich wieder live zu erleben - unser letztes Konzert fand tatsächlich fast genau vor 1 Jahr statt! Dieses Konzert war in vielerlei Hinsicht besonders: Da uns Corona mit seinen besonderen Beschränkungen im Kulturbereich noch immer fest im Griff hält, haben wir Neuland betreten, indem wir dem Publikum das Konzert per live-Stream aus der schönen Kirche des Liebfrauenhauses, Erlanger Str. 35, Herzogenaurach nach Hause gebracht haben. Unser herzlicher Dank gilt dem Liebfrauenhaus, dass wir Kirche und Streaming-Ausstattung nutzen durften.
Weiterhin sind wir, um die Abstandsregeln der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung einhalten zu können, in kleiner Besetzung aufgetreten: Mit Sätzen aus Konrad Wölkis "Liedern ohne Worte" und Richard Charltons "Daintree" boten das Kammerenemble zusammen mit Bernhard Wilhelm, Percussion, zwei sehr stimmungsvolle Stücke. Das Duo Iris Hammer, Mandoline, Heiko Holzknecht, Gitarre, begeisterte die Zuhörer*innen im World Wide Web und vor Ort mit romantischen und leidenschaftlichen Werken von Nicolo Paganini und Maximo Diego Pujol: Erfreulicher Weise hatten einige unser Angebot angenommen und sich um einen Platz in der Kirche „beworben“. So hatten auch wir Musiker echtes Konzert-Feeling!
Zusätzlich zum Live-Stream hat es auch einen Mitschnitt des Konzertes gegeben, für den wir hochwertige, auf unsere Instrumente abgestimmte Mikrofone verwenden konnten. Für alle, die unser Konzert im Livestream oder vor Ort nicht mithören konnten oder es einfach noch einmal genießen wollen, steht dieser Mitschnitt unter folgendem Link in Youtube bereit (nicht Teil unserer Internetseite und daher nicht durch unsere Datenschutzerklärung abgedeckt):
https://www.youtube.com/watch?v=UsrtAVXSBb0Ein voller Erfolg war unserem für Corona-Pandemie Bedingungen entwickelten neuen Format beschieden. Für unser Konzert in der katholischen Kirche Maria Königin, Hemhofen, am 26. Juli 2020 hatten wir uns voll auf die Regeln der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung eingestellt. Mindestabstände von Zuhörer*innen und Mitspieler*innen von 1,50 Metern waren einzuhalten, auf Durchlüftung war zu achten, die Dauer des Konzertes war auf unter 60 Minuten begrenzt. Für die maximal zulässigen 11 Mitspieler*innen und Bernhard Wilhelm am Schlagzeug war das Zusammenspiel ohne Dirigent mit großem Abstand zueinander eine ganz neue Erfahrung. Ein Gutteil der Generalprobe diente vor allem dem Hören und nicht dem Spielen! Zu unserer Überraschung waren praktisch alle unter Abstandsregeln verfügbaren Plätze der Kirche durch die erforderliche Voranmeldung ausgebucht. Das nach Monaten des Lockdowns "ausgehungerte" Publikum hat sein Fernweh wie im Mitteilungsblatt der Gemeinde angekündigt zumindest musikalisch stillen können.
"Was wären die Sommerferien ohne eine gesunde Portion Fernweh. In diesem Jahr werden es viele beim Träumen von einer Reise in den sonnigen Süden belassen. Wir möchten in dieser musikalischen Abendstunde zumindest Urlaubsstimmung hervorzaubern. Gespielt auf Mandolinen und Gitarren unterstützt von Kontrabass und Percussion werden wir Ihnen unter der erfahrenen Leitung von Iris Hammer mitreißende Musik aus Venezuela präsentieren. Sie können in den australischen Urwald mit seinen besonderen Tierstimmen reisen, und zusammen mit dem Münchner Gitarristen Heiko Holzknecht entführen wir Sie nach Spanien und Tunesien."
Am Sonntag, den 17. Februar 2019 hatten wir Gelegenheit, bei einem
geistlichen Konzert der Sängergruppe Höchstadt in der frisch restaurierten
Stadtpfarrkirche St. Georg mitzuwirken. Dem Wunsch des Chors "Waldeslust
Zeckern" unter der Leitung von Maria José Loza, sie bei der Aufführung von
Teilen der bereits im letzten Jahr einstudierten "Alpenlädischen Messe"
von Lorenz Maierhofer zu begleiten, sind wir gerne nachgekommen.
Zusätzlich hatten wir dieses Chorkonzert bereichert durch Malte Viefs
"Wiegenlied" und Sätze aus der Cembalosuite "Die Specknerin" gesetzt für
Zupforchester von Wilhelm Mohr. Mehr dazu ist zu finden im erh-tv.
RHAPSODY heißt das Programm, mit dem das Duo Iris Hammer (Mandoline) und Heiko Holzknecht (Gitarre) am 16.9.2018 erstmals in St. Martin in Eggolsheim zu Gast waren. Namensgebend sind gleich 2 Werke, die Rhapsody des japanischen Komponisten KeigoFujii, ein sehr romantisches und gleichzeitig rhythmisch pulsierendes Werk, und die RapsodiaVissanides Bulgarischen Komponisten Rossen Balkanski, die Themen und Rhythmen der bulgarischen Volksmusik aufgreift.
Die beiden Künstler entführten das überschaubare, aber begeisterte Publikum weiterhin in die Welt des argentinischen Tangos, machten einen Abstecher in die ungarische Musik und ließen stimmungsvoll das Englische Empire aufleben. Mit dem Atom Hearts Club Duo von Takashi Yoshimatsu erlebten die Zuhörer eine emotionale Achterbahnfahrt des von vielen Quellen inspirierten japanischen Rock. Und auch der spanische Flamenco war zu hören, gespielt natürlich auf einer original spanischen Flamenco-Gitarre.
Am 30. Juni 2018 war dieses Programm schon in der Galerie am Eck, Engelstraße 14, in Erlangen zu hören gewesen, einem kleinen Raum mit engem Kontakt zwischen Künstlern und Zuhöreren und sehr direkter Akustik.Ein Zusammenspiel besonderer Art hatte am 11. November in der Fortuna
Kulturfabrik in Höchstadt Premiere: Das KammerorchesterHöchstadt und das
Ensemble musica a corda traten
gemeinsam unter der Leitung von Rüdiger Kaufmann mit zwei eigens fürdie
ungewöhnliche Kombination aus Streich- und Zupforchester arrangierten
Stücken auf - Werken aus dem Fitzwilliam
Virginal Book und Eine kleine
Weltreise. Die zauberhafte Klangmischung von Streich- und
Zupforchester fand beimPublikum großen Anklang. Weiterhin hatte das
Kammerorchester Höchstadt noch Antonio Vivaldis Violinkonzert der Winter
im Programm, bei dem Ina Liebschner als Solistin für ihr virtuoses
Spiel viel Applaus bekam.
Das Ensemble musica a corda
rundete das Programm mit Sätzen aus E. Tober-Vogts Ein
gut Dantzerey und dem ersten Satz aus Karl Jenkins Concerto
Grosso mit dem Titel Palladio
ab.
Am 18. November hatte das Hemhofener Publikum Gelegenheit, dieses
ungewöhnliche und abwechslungsreiche Programm auch in der Pfarrkirche
MariaKönigin zu hören.
Konzert am 29. Juli 2018 im Franziskushaus Röttenbach
Wer am 6. Mai unser Konzert mit einem vollständig der Filmmusikgewidmeten
Programm in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Schlossgewölbe in
Höchstadt nicht hören konnte, hatte am 29. Juli 2018die Gelegenheit, uns
im Franziskushaus der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in
Röttenbach auf einem kurzweiligen Gang durch dieFilmmusik der
verschiedensten Genres und Entstehungszeiten zu begleiten. Für
Vereinsmitglieder und Mitspieler steht einKonzertmitschnitt zur Verfügung:
Weihnachstkonzert der Gemeinde Hemhofen, 3. Dezember 2017, Beginn 16 Uhr, Mehrzweckhalle der Grundschule Hemhofen
In Hemhofen war das Ensemble musica a corda dieses Jahr in stark rduzierter Besetzung vertreten, und das nicht nur wegen der für diese Jahreszeit typischen grippalen Infekte sondern auch wegen eines erfreulichen Ereignisses - die Familie eines Mitspielers hatte sich über Nacht vergrößert! Mit Henry Purcells Suite Nr. 1 (Prelude - Almand - Corant) und Bruno Szordikowskis Planxty O'Carolan (daraus The Wind from the South, The Princess Royal, Down by the Sally's Garden, Lannigan's Ball) haben wir England und Irland musikalisch die Referenz erwiesen.
Aus familären Gründen musste das ursprünglich für Muttertag, den 14. Mai 2017, im Franziskushaus Röttenbach geplante Konzert leider kräftig verschoben werden. Doch am Sontag, den 5. November war es dann soweit: Um 18 Uhr begann im gut besuchten Franziskushaus der evangelischen Kirchengemeinde in Röttenbach ein abwechslungsreiches Konzert, das folgendermaßen angekündigt worden war:
Hier war nicht zu viel versprochen worden. Das war nicht nur am Beifall zu hören, sondern auch an den eingelegten Spenden zu sehen, die schon traditionell der musikalischen Arbeit des Ensembles musica a corda und der gastgebenden Kirchengemeinde zu Gute kamen.
am Samstag, den 7. Mai feierte die ev. Kirchengemeinde St. Nikolaus in 91083 Baiersdorf, Kirchenplatz 5 die Amtseinführung ihrer neuen Pfarrerin Christine Jahn. Aus diesem Anlass fand um 17:30 Uhr die 269. Orgelvesper in einem besonders festlichen Rahmen statt.
Im Wechsel mit dem Organisten der gastgebenden Kirchengemeinde Matthias Ziegler trat die musikalische Leiterin von musica a corda Iris Hammer zusammen mit dem musikalischen Leiter unseres Partner-Orchesters quartetto latino Heiko Holzknecht in der Duo-Besetzung Mandoline und Gitarre auf. Unsere beiden künstlerischen Leiter haben vor über 6 Jahren begonnen auch als Duo aufzutreten und haben sich inzwischen in ganz Deutschland einen Namen gemacht. In ihrem umfangreichen Programm waren Werke von S. L. Weiß, L. v. Beethoven, K. Nagaoka, T. Ratzkowski und K. Wüsthoff zu hören. M Ziegler spielte auf der Orgel Werke von J. S. Bach und F. Mendelssohn-Bartholdy.
Weihnachstkonzert der Gemeinde Hemhofen, 4. Dezember 2016, Beginn 16 Uhr, Mehrzweckhalle der Grundschule Hemhofen
In Hemhofen war das Ensemble musica a corda dieses Jahr einmal wieder mit einem rein klassischen Beitrag vertreten - dem feierlichen Concerto all unisono des in München wirkenden Barockkoponisten Evaristo Felice dall'Abaco.
Weihnachstkonzert der Gemeinde Röttenbach, 18. Dezember 2016, Beginn 16 Uhr, Mehrzweckhalle der Grund- und Hauptschule Röttenbach
Das Motto des diesjährigen Weihnachtskonzertes war "Oh happy day"! Unsere Leiterin, Iris Hammer, hat sich dieser Herausforderung gestellt und zwei Gospel für Zupforchester eingerichtet - "We are waiting for Christmas" und "Virgin Mary has a baby boy". Pünktlich zum 4. Advent hatten die Werke den nötigen Pepp, um das Publikum bei der Aufführung mitzureißen.
Im Herbst 2016 hat das Ensemble musica a corda (Leitung Iris Hammer) erstmals gemeinsam mit den Gesangsverein Waldeslust Zeckern (Leitung María José Loza) ein Konzertprogramm gestaltet. Nach einer festlich-konzertanten Eröffnung durch Evaristo Felice dall'Abacos "Concerto all unisono" folgte Eterardis Echo-Concerto, bei dem das frühklassische Frage-Antwort Spiel besonders reizvoll durch den Wechsel zwischen neapolitanischer Mandoline und Mailänder Mandoline zur Geltung gebrahct wurde. Abgeschlossen wurde der konzertante Teil mit Malte Viefs "Wiegenlied" für Zupforchester.
Der Gesangverein "Waldeslust" Zeckern unter der Leitung von María José Loza setzte das Konzert passend fort mit dem "Abendfrieden" (Hildegard Eckhardt, Satz Rudolf Desch), Otto Grolls "Ave Maria der Berge", und Klaus Heizmanns "Meine Seele ist stille in Dir". "Herr segne mich" (Elisabeth Zeitler, Musik Manfred Bühler) leitete über zum gemeinsamen Werk des Abends - Lorenz Maierhofers "Alpenländische Mess'". Hier stimmte der Gitarrenchor des Ensembles musica a corda Zuhörer und Chor auf die jeweiligen Teile der Messe ein, und der gefühlvoll einstudierte Gesang wurde dann vom gesamten Zupforchester unterstützt.
Sowohl am 30. Oktober 2016 in der katholischen Kirche Maria Königin Hemhofen als auch am 6. November 2016 in der Pfarrkirche St. Georg, Höchstadt waren die Zuhöhrer so begeistert, dass Anfragen für weitere Aufführungen der Alpenländischen Mess' kamen. So gastierten "Waldeslust" Zeckern und das Ensemble musica a corda dann noch am 29. Januar 2017 beim Konzert von "Harmonie Neuhaus" in der wunderschönen alten Kirche St. Matthäus Neuhaus und am 19. März in Nürnberg in St. Bonifaz, der Pfarrei des ehemaligen Röttenbacher Pfarrers Joan Vinyeta-Puntí.
Am Freitag, den 18. November 2016, erwartete die Zuhörer im Ratssaal Möhrendorf ein außerordentlich abwechslungsreiches, dabei aber musikalisch hochkarätiges Konzert. Werke der Komponisten Joseph Haydn und Evaristo Felice dall'Abaco wurden ebenso wie das aus der Blütezeit der Mandoline stammende Echokonzert Gian Francesco Eterardis behutsam für den sensiblen Klangkörper unseres Ensembles aus Mandolinen, Mandola, Gitarren und Kontrabass bearbeitet und mit stilgerechter Artikulation aufgeführt. Auch der zarte Charakter von Alan Silvestris "Feather-Theme" aus dem Kino-Klassiker "Forest Gump" kam in der Bearbeitung für das Ensemble musica a corda vorzüglich zur Geltung - wer es nicht gehört hat, der hat sicherlich etwas verpasst!
Malte Vief, Gitarrist aus Bremen, hat als Komponist seinen eigenen Stil kreiert, den er "heavy classic – konzertante Musik, die rockt!" nennt, und damit schon viele Preise gewonnen. Mit "Glas und Stahl" war ein außerordentlich energiegeladenes Werk zu hören, mit seinem "Wiegenlied" eine moderne Ballade. Einen festen Bestandteil des Repertoires des Ensembles bilden Werke, die von Komponisten aus anderen Kulturkreisen für Zupforchester geschrieben wurden. Die vom Kammerensemble umgesetzte mexikanische Lebensfreude riss das konzerterfahrene Publikum in Eduardo Angulos "Divertimento" so mit, dass es spontanen Applaus zwischen den Sätzen gab. In Kompositionen des auf einer kleinen griechischen Insel lebenden Timotheos Arvanitakis schimmerte unverkennbar die zeitweilige Zugehörigkeit zu Italien durch, und das einzigartige Flair Andalusiens wurde ebenso gefühlvoll wie mitreißend in einer Serenade des deutschen Film- und Bühnenmusik-Komponisten Herbert Baumann zum Ausdruck gebracht. Mit Dieter Kreidlers "Rumba" gab es eine mitreißend schwungvolle Zugabe. Mit einem da capo des Wiegenlieds wurde das Publikum dann verabschiedet, für das wir gerne noch länger hätten spielen dürfen ...
Samstag, 23. April 2016, Beginn 19 Uhr
Nach seinem erfolgreichen Jubiläumskonzert präsentierte sich das Ensemble musica a corda unter der Leitung von Iris Hammer mit einem komplett neu erarbeiteten Programm. Im Mittelpunkt standen dabei Solokonzerte mit ebenso ungewöhnlichen wie reizvollen Besetzungen:
Domenico Dragonetti (1763-1846) war der bedeutendste Bassist seiner Zeit
und schuf eine Reihe anspruchsvoller Kompositionen für den Kontrabass. Aus
seinem „Andante und Rondo“ für Kontrabass und Streicher hatte unsere
musikalische Leiterin Iris Hammer das Andante für Kontrabass und
Zupforchester bearbeitet. Unser Bassist Alexander Wagenpfeil übernahm mit
Bravour den Solopart in diesem Werk.
Der feine Klang der Orgel in der Heilandskirche eignet sich ganz
vorzüglich für das so seltene Zusammenspiel mit einem kleinen
Zupforchester: Marga Wilden-Hüsgen bearbeitete für diese Besetzung das
einsätzige Konzert für zwei Orgeln in G-Dur des spanischen Komponisten
Pedro José Blanco (1750?-1811), der selbst dieses Werk auch zur Aufführung
mit Orgel und Harfe oder mit zwei Harfen vorgesehen hatte. Auch das
mitreißende, mit Jazz- und Blues-Elementen durchsetzte Konzert Nr. 1 des
Kirchenmusikers und Komponisten Gustav Gunsenheimer (*1934) kam in dieser
Besetzung bestens zur Geltung. Als Solistin für diese beiden Werke konnten
wir Rebecca Hammer (geb. Friedrich) gewinnen, die als Cembalistin bereits
in mehreren unserer Konzerte mitgewirkt hat.
Joseph Haydn ist bekannt für seinen musikalischen Ideenreichtum, mit dem
er immer wieder für Überraschungen sorgte. Ein kleines Beispiel dafür
brachte unser Kammerensemble mit seinem Streichquartett E-Dur (Hob. III:8)
in der Bearbeitung Bruno Henzes für Zupfquintett. Den musikalischen
Kontrast dazu bildeten die romantischen „Zwei Intermezzi“ (op. 119/1 und
op. 117/1) von Johannes Brahms in der Bearbeitung von Oliver Kälberer.
Der Gitarrist Malte Vief machte sich mit „HeavyClassic“ - konzertante
Musik die rockt – innerhalb weniger Jahre international bekannt. Im Jahre
2014 hatte er mit seinem HeavyClassic Ensemble einen vielbeachteten
Auftritt auf dem Eurofestival Zupfmusik, und 2015 konnte er als Dozent für
das 44. Schweinfurter Seminar für Mandoline, Gitarre und Kammermusik
gewonnen werden. Von dort brachte unsere musikalische Leiterin „Glas und
Stahl“ und ein „Wiegenlied“ für Zupforchester mit.
Eröffnet wurde unser Konzert mit einem Klassiker der Zupfmusikliteratur,
der Suite Nr. 2 für Zupforchester von Konrad Wölki (1904-1983), die ihren
Reiz aus dem registerartigen Wechsel zwischen Gitarrenquartett und
Zupforchester bezieht.
Das Weihnachtskonzert der Gemeinde Hemhofen am 6.12.2015 - traditionell in der Mehrzweckhalle - bereicherte das Ensemble musica a corda mit der Ciacona aus der Suite X für Laute von S.L. Weiss und (im Rückblick auf das mediterane Programm in Veitsbronn) mit Gerhard Winklers Neapolitanischem Ständchen.
Am 17. Oktober 2015 wirkte das Kammerensemble musica a corda bei diesem außerordentlich abwechslungsreichen Konzertabend des Spanischen Chores Sonko Latino unter der Leitung von María José Loza mit. Unterschiedlichste Gruppen boten im Treffpunkt Röthelheimpark Erlangen ein überwiegend traditionell folkloristisch geprägtes Feuerwerk aus Gesang, Instrumentalmusik und Tanz. Das Ensemble musica a corda ernteten vom überwiegend Spanischen und Lateinamerikanischen Publikum stürmischen Beifall für die „Tres piezas de Sudamérica“ (Markus Kugler *1971), und María José Loza und musica a corda begeisterten durch sehr emotional vorgetragene „Canciones españolas antiguas“ (F. García Lorca).
Unser Festkonzert am 10. Oktober 2015 in der Heilandskirche Hemhofen war ein voller Erfolg. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die Mitspieler und fleißigen Helfer. Nachfolgend die Rezension des Konzertes eines uns seit Jahren treuen Konzertbesuchers:
Wenn eine Institution ein Jubiläum begeht ist natürlich eine Feier fällig. Handelt es sich bei der Institution um eine musikalische Gruppierung steht im Mittelpunkt der Feiern natürlich ein Konzert. So auch bei dem Ensemble "musica a corda", das in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern kann. Diese Gruppe ist inzwischen nicht nur in der Region ("Sitz" ist in Hemhofen) sondern schon bayernweit eine anerkannte Größe auf dem Gebiet der Musik mit Mandolinen und Gitarren. An dem Konzert wirkten neben einigen Solisten auch Mitglieder des "Quartetto latino" aus Durach im Allgäu mit. Die beiden Ensembles sind seit vielen Jahren befreundet, leider konnte das "Quartetto" nicht vollständig anreisen, so dass ein Auftritt dieser Gruppe allein diesmal entfiel. Schade!
Passend zur Jahreszeit begann das Programm mit "Indian Summer" von Klaus Schindler, einem in der Szene sehr bekannten Komponisten. Das Stück ist eingängig komponiert, zu bewundern waren der warme Klang des Orchesters, die deutliche Dynamik und die bestechende Präzision auch in rhythmisch nicht ganz einfachen Passagen. Die von Bernhard Wihelm gespielte Percussion gab dem Stück zusätzliche Impulse, insbesondere setzte das im ersten Satz eingesetzte Glockenspiel klangliche Glanzlichter, auch die im dritten Satz erklingenden Bongos und Windchimes trugen zur Atmosphäre bei.
Stilistisch und vom Anspruch her ein ganz anderes Kaliber war "Hochzeitstag auf Troldhaugen" von Edvard Grieg in der Bearbeitung von Olver Kälberer (die Entwicklung der Bearbeitungspraxis für Zupforchester insbesondere in der Behandlung der Gitarre konnte hier gut studiert werden!). Dieses wie auch die folgenden zwei Stücke wurde in Kammerbesetzung aufgeführt. Überzeugend auch hier die Dynamik und die souveräne Beherrschung der unzähligen diffizilen Passagen, insbesondere auch der Verzierungen.
Das folgende Stück führte in den Bereich der Filmmusik. Mit der Bearbeitung des "Feather Theme" aus dem Film "Forrest Gump" (Komponist Alan Silvestri) ist der Ensembleleiterin Iris Hammer ein ganz großer Wurf gelungen: feinfühlig jeder Nuance nachspürend hat sie das Stück so übertragen dass man es sich eigentlich gar nicht mehr anders vorstellen kann! Trotz der extremen Lagen, in die das Arrangement bei Mandoline und Gitarre führt gelang eine duftige, ganz zauberhafte Interpretation. Einer der Höhepunkte des Programms!
Die "Tres piezas de Sudamerica" von Markus Kugler zeigten wieder eine andere Facette: "Tango infernal" mit viel Schmiss gespielt, die (als Komposition vielleicht etwas längliche) Milonga "Lettre d'adieux" den richtigen morbiden Charme ausstrahlend und die mit perkussiven Effekten beginnende (Mandolinen auf den Knien liegend) und immer wieder mit solchen Passagen durchsetzte "Samba sudamericana" zeigten wieder große Stilsicherheit und Präzision (gerade bei den "Klopfpassagen).
Für die letzten Programmpunkte des ersten Teils hatte man sich die Mitwirkung der u. a. am Herder-Gymnasium Forchheim tätigen Sopranistin Gudrun Dörpholz-Friedrich gesichert. Spanische bzw. spanisch beeinflusste Musik war das Thema. Von Federico Garcia Lorca (eher als Schriftsteller bekannt), hörte man "Anda, jaleo" und "En el café de Chinitas", aus der Suite "Folkore Andalusia" des vor allem in Chorkreisen bekannten Karl Haus "Con el Vito" (mit stilechter Kastagnettenbegleitung von Bernhard Wilhelm) und schließlich die Habanera aus Carmen. Die Sängerin verfügt über eine dunkel timbrierte, exzellent geführte Sopranstimme, was vor allem der Arie der Carmen (eigentlich eine Mezzosopranpartie) zugute kam. Auffällig war, dass sie sich immer wieder einem anderen Teil des Publikums zuwandte, wodurch sich jeder einbezogen fühlen konnte. Ein weiterer Höhepunkt des Abends!
Nach eine etwas längeren Pause mit Bewirtung, in der auch die Jubiläumsreden gehalten wurden ging das Programm weiter mit dem Concerto III in e-moll für Blockflöte und Zupforchester (original für Blockflöte, Violine und Continuo, die Bearbeitung stammte von Theo Hüsgen). Jutta Lehnigk-Rauch als Solistin bot schönen Klang und die nötige Fingerfertigkeit z. B. bei den blitzsauberen Verzierungen sowie sinnvolle Phrasierung und Artikulation. Besonders interessant der dritte Satz (das Konzert weist die für die damalige Zeit typische Satzstruktur langsam-schnell-langsam-schnell auf), der als Duo zwischen Soloinstrument und erster Mandoline konzipiert ist. Iris Hammer war hier die sichere und anpassungsfähige Partnerin der Solistin.
Wieder von Iris Hammer stammte die Bearbeitung des nächsten Programmpunkts, der Ciacona aus der Suite X für Laute Solo von Silvius Leopold Weiss, einem genauen Bach-Zeitgenossen, der dem Vernehmen nach auch mit Bach musiziert hat. Die Ciacona oder Chaconne ist eine damals beliebte Variationsform über ein sich wiederholendes Bassmodell, das berühmteste Beispiel steht in der Partita d-moll BWV 1004 für Violine solo. Auch hier wieder bestechend der wunderschöne runde Orchesterklang und die große Ruhe auch bei schnelleren Passagen.
Klaus Wüsthoff, der das nächste Stück komponiert hat ist dem Namen nach wohl nur wenigen bekannt, praktisch jeder kennt aber eine Melodie von ihm: das Them der ZDF-Nachrichtensendung "heute". Iris Hammer und Heiko Holzknecht, der Leiter des "Quartetto latino" spielen schon seit geraumer Zeit im Duo, heute boten sie die "Collagen" eben von Klaus Wüsthoff dar, ein Stück, das mit deutlich spanischem Flair beginnt, auch zeitgemäße Tonsprache verwendet ohne uneingängig zu sein, sehr tonale Passagen mit aus der Popmusik der 60-er Jahre vertrauten Harmoniefolgen sind ebenso vorhanden wie Klopfeffekte, kurz: der Titel passt hunderprozentig. Hervorragend gespielt war es allemal, die beiden brauchen keinen Vergleich mit anderen Mandoline-Gitarre-Duos zu scheuen!
Für die restlichen Stücke wurde das Ensemble durch die anwesenden Mitglieder des "Quartetto latino" verstärkt. "Palladio" vom Karl William Pamp Jenkins (kein Scherz) gehört in das Genre Filmmusik, wurde aber auch in der Werbung (für Diamanten!) benutzt. Die Berarbeitung hatte Heiko Holzknecht vorgenommen, wieder ein schönes klangliches Erlebnis.
Für das (von Heiko Holzknecht dirigierte) Capriccio für Klarinette und Zupforchester von Johannes Eppa (Musiklehrer und selbst Klarinettist) trat Peter Saam, der schon oft mit "musica a corda" zusammengearbeitet hat, als Solist vor das Orchester. Seine Erfahrung mit dieser Besetzung war deutlich zu hören: perfekt angepasste Dynamik, wunder- und wandelbare Tongebung machten das Zuhören zum Hochgenuss.
Beschlossen wurde das Programm (wieder jahreszeitgemäß) mit "The song of Japanese Autumn" von Yasuo Kuwahara. Japanisch klingt das jetzt überhaupt nicht, eher nach romantischer Zupforchesterliteratur (das hat man bei japanischen Komponisten öfter.), das Orchester konnte aber wieder seine klanglichen Stärken ausspielen, die Solokadenz gegen Ende war bei Iris Hammer in den richtigen Händen.
Natürlich wurde der reichliche und starke Applaus mit zwei Zugaben belohnt: "Csillagok", einem ungarischen Volkslied, bei dem noch einmal alle Solisten mitmachen durften (herausragend wieder der Gesang von Gudrun Dörpholz-Friedrich) und der "Rumba" von Dieter Kreidler. Stehende Ovationen zum Schluss!
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Gemeinsam mit dem traditionsreichen Mandolinen- und Gitarrenorchester "Noris Süd" aus Nürnberg (Leitung Horst Schiller) entführten das Ensemble musica a corda (Leitung Iris Hammer) und die Sopranistin Gudrun Dörpholz-Friedrich am 17. April 2015 die Zuhörer in der Zenngrundhalle Veitsbronn musikalisch in Länder rund um das Mittelmeer. Nach der von beiden Orchestern gemeinsam gespielten Konzert-Ouvertüre "La festa splendora" von Johann B. Kok begleitete das Ensemble musica a corda Gudrun Dörpholz-Friedrich sehr einfühlsam bei zwei Arien der italiennischen Oper "Arsilda Regina di Ponto", mit der sich Antonio Vivaldi in der Barockzeit einen Namen als Opernkomponist machte. Das Largo des Vivaldi-Konzertes D-Dur für Mandoline und B.c. mit Iris Hammer an der Barockmandoline bildete dazu ein wunderbares Zwischenspiel. Abgeschlossen wurde dieser erste, italienische Teil volksmusikalisch mit der Tarantella des neapolitanischen Mandilinisten und Orchesterleiters Gino del Vescovo. Mit Mikis Theodorakis' "Zorba's Dance" wurden bei einigen Zuhörern Erninnerungen an den auf der Insel Kreta spielenden Film "Alexis Zorbas" wach, und Rossen Balkanskis "Rapsodia Vissani" beendete den ersten Abschnitt des Konzertes mit Bulgarisch geprägten Harmonien und Rhythmen. Passend zum Motto des Konzertes hatte der Veranstalter des Konzertes, die VHS Veitsbronn, für die Pause ein italienisches Buffet organisiert, an dem sich die Zuhörer stilvoll stilvoll stärken konnten. Schüler von Birgit Schiller wirkten nach der Pause mit bei Kol Dodi, einem Tanzlied aus Israel, für Zupforchester gesetzt von Moshe Levi und Siegfried Behrend, und Araba, ebenfalls von Siegfried Behrend. Weiter ging die musikalische Reise dann in Spanien: Gudrun Dörpholz-Friedrich begeisterte das Publikum mit "Canciones espanolas antiguas" des spanischen Komponisten und Dichters Federico Garcia Lorca und zwei Arien der in Spanien spielenden Oper "Carmen" vom Georges Bizet. Den letzten Teil des Konzertes gestalteten dann wieder das Ensemble musica a corda und das Mandolinen- und Gitarrenorchester "Noris Süd" gemeinsam. "Recuerdos de la Alhambra" - Erinnerungen an die Alhambra - wurden in einer Zupforchesterbearbeitung dieser Komposition des Gitarrenvirtuosen und Wegbereiters des modernen Gitarrenspiels Francisco Tarrega geweckt. Dass auch ein Deutscher in Italien für Musik mit italienischem Flair geehrt werden kann, hat Gerhard Winkler bewiesen (Capri Fischer!). Von ihm war sein erster Hit, das Witz und Charme gekonnt vereinende Neapolitanische Ständchen, zu hören. Giuseppe Giordanos Lied "caro mio ben" rührte dann noch einmal die Zuhörer, bevor der offizielle Teil des Konzertes mit Giacomo Sartoris monumentaler Fantasia per Orchestra Mandolinistica "Armoie alpine". Mit einer Tarantella Napoletana als Zugabe wurden die Zuhörer schwungvoll in den weiteren Abend geleitet.
In diesem Jahr wirkte das Ensemble musica a corda an zwei Weihnachtskonzerten mit - am Sonntag, den 7. Dezember 16-18 Uhr in Hemhofen, und am Sonntag, den 21. Dezember von 16-18 Uhr in Röttenbach. Wie üblich gab es hinterher Gelegenheit, sich bei Lebkuchen und Glühwein mit Besuchern und anderen Musikern zu unterhalten.
Vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2014 fand in Bruchsal das Eurofestival Zupfmusik statt. Das Ensemble musica a corda und das Quartetto Latino hatten sich darum beworben, dort mit der Klezmer Suite für Klarinette, Akkordeon, Schlagwerk und Zupforchester von Elke Tober-Vogt und dem Capriccio für Klarinette und Zupforchester von Johannes Eppa gemeinsam aufzutreten. Mit Peter Saam, Klarinette, Simone Tonka, Akkordeon, und Jonas Miederer haben wir dafür erstklassige Solisten gewinnen können. Der Mut wurde mit einer Zusage belohnt, und nach nervenaufreibender Organisationsarbeit und intensiven gemeinsamen Proben in Dillingen und Weißenburg war es dann soweit - eingerahmt vom L'Orchestra dell' Academia Internazionale di Mandolino und dem Duo Café para dos hatten wir am Abend des 29. Mai im Ehrenbergsaal des Bürgerzentrums unseren großen Auftritt. Belohnt wurden wir mit reichlich Applaus von einem richtig großen Publikum und einem spontanen Glückwunsch der anwesenden Komponistin Elke Tober-Vogt. An den folgenden Tagen haben viele unserer Mitspieler dann unbeschwert die Konzerte erstklassiger Musiker aus aller Herren Länder geniessen können, der eine oder andere von uns war aber nicht ganz so entspannt - schließlich stand am Abend des 31. Mai noch das Konzert des Bayerischen Landeszupforchesters bevor, das noch einmal hohe Ansprüche an die Mitspieler in diesem Auswahlorchester stellte.
Am 25. Mai 2014 traf sich das Ensemble musica a corda zusammen mit dem Quartetto Latino und den Solisten Peter Saam, Klarinette, Simone Tonka, Akkordeon, und Jonas Miederer, Percussion, zur letzten ausführlichen Probe vor dem Eurofestival Zupfmusik. Von morgens 10 Uhr bis zum Nachmittag wurde unter der Leitung von Iris Hammer und Heiko Holzknecht intensiv an der Klezmer Suite für Klarinette, Akkordeon, Schlagwerk und Zupforchester von Elke Tober-Vogt und dem Capriccio für Klarinette und Zupforchester von Johannes Eppa musikalisch gearbeitet. Nach einer Kaffepause bildeten diese beiden Werke dann den mit Begeisterung aufgenommenen musikalischen Rahmen für eine Andacht der evangelischen St.-Andreas Kirchengemeinde.
Am 9. März 2014 fand in St. Nikolaus Baierdorf die 244. Orgelvesper der evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde statt. Diese Veranstaltungsreihe hat sich über die Jahre einen festen Kreis von Musikliebhabern aufgebaut, die dieses abwechselungsreiche, hochwertige musikalische Angebot zu schätzen wissen. So war es eine große Freude, in dieser Reihe bereits das dritte Mal auftreten zu können. Das Ensemble musica a corda unter der Leitung von Iris Hammer hatte dieses Mal die Sopranistin Gudrun Dörpholz-Friedrich als Solistin mitgebracht. Eröffnet wurde die Orgelvesper von Matthias Ziegler an der Orgel mit einem Präludium des Norddeutschen Barockmeisters Dietrich Buxtehude, auf das Ensemble musica a corda mit der feierlicher Kanzone zu vier Stimmen des Venezianischen Meisters Giovanni Gabrieli antwortete. Im reizvollen Wechsel mit der Orgel boten Gudrun Dörpholz-Friedrich begleitet vom Ensemble musica a corda Lieder und Arien von Henry Purcell ("Thus the ever gratefull spring" aus "The fairy queen"), Antonio Vivaldi ("Io son quel gelsomino" und "Col piacer della mia fede" aus der Oper "Arsilda, regina di Ponto"), Alexander Alabieff ("Die Nachtigall") und Franz Schubert (Seligkeit", "An die Nachtigall", "Nähe des Geliebten"). Zwei Originalkompositionen für Zupforchester wurden dem Publikum mit Hermann Ambrosius' Chaconne a-moll und Katsumi Nagaokas "Yume" geboten. Die Musiker vom Publikum mit begeistertem Applaus in den Abend verabschiedet.
Zu dem gut besuchten Weihnachtskonzert präsentierten die Sopranistin Gudrun Dörpholz-Friedrich und das Ensemble musica a corda unter der Leitung von Iris Hammer "Col piacer della mia fede", eine zuversicht ausstrahlende Arie aus Antonio Vivaldis Oper "Arsilda, Regina di Ponto", und das sehnsuchtsvolle russische Volkslied "Die Nachtigall" von Alexander Alabieff. Der freundliche Applaus zeigte, dass die hohen Anforderungen, die die spöde Akustik der Mehrzweckhalle an Ensemble und Solistin stellten, gut bewältigt wurden.
Zu einem außergewöhnlichen Konzert hatte der Lions Club "Aischgrund" für den 16.11.2013 in die Christuskirche in Höchstadt/Aisch eingeladen. Die Sopranistin Gudrun Dörphol-Friedrich hatte zusammen mit dem Ensemble musica a corda unter der Leitung von Iris Hammer Arien und Lieder aus Barock, Klassik und Romantik einstudiert, die im Wechsel mit Zupforchesterwerken zu Gehör gebracht wurden. Für einen Teil der Gesangswerke existierte bereits der Zupforchester-Part, für die Arien "Thus the ever Grateful Spring" aus Henry Purcells "The Fairy Queen" sowie "Io son quel gelsomino" und "Col piacer della mia fede" aus Antonio Vivaldis "Regina di Ponto" hingegen hatte die Ensemble-Leiterin Iris Hammer in gekonnter Art und Weise die Bearbeitung für Zupforchester vorgenommen.
Eröffnet wurde das Konzert von der feierlichen Kanzone zu 4 Stimmen von Giovanni Gabrieli. Den in ihren unterschiedlichen Charakteren wunderbar herausgearbeiteten barocken Arien von Purcell und Vivaldi folgte dann Vivaldis Trio C-Dur für Leuto, Violino, e Basso in der Bearbeitung für Barockmandoline und Zupforchester. Iris Hammer beeindruckte in diesem tänzerisch-elegant gestalteten Werk durch den warmen, zarten Klang der Barockmandoline. Wunderbar ruhig gestaltet und vom Ensemble musikalisch gefühlvoll begleitet Mozarts Arie "Ridente la calma" und Franz Schuberts Lieder "An die Nachtigall" und "Nähe des Geliebten", zu denen die damit abwechselnden Werke "Un moto di gioja" (Mozart) und "Seligkeit" (Schubert) einen fröhlichen Kontrast bildeten.
Nach der Pause bot das Ensemble musica a corda mit der "Rapsodia Vissani" von Rossen Balkanski ein in Rhythmus und Melodie durch die Volksmusik des Balkan geprägtes Werk - zum Mitklatschen ungeeignet, aber mit viel Applaus bedacht. Russische Sehnsucht kam dann in Alexander Alabieffs Volkslied "Die Nachtigall" auf. Eduardo Angulos Divertimento hingegen ist durch mexikanische Volksmusik geprägt. Das mexikanische Temperament wurde bei den zwei vom Ensemble gespielten Sätzen Tango und Preludio offentsichtlich so gut herausgearbeitet, dass es nach dem Tango schon spontanen Applaus gab. Mit der "Folkore Andalusia" - fünf spanischen Liedern für Gesang und Zupforchester von Karl Haus - wurde das Konzert dann gemeinsam beendet. Trotz der fortgeschrittenen Zeit erklatschten sich die Zuhörer am Ende noch eine Zugabe.
Jubiläen sind ein guter Anlass, aus einem Landesmusikfest mehr zu machen als die Aneinanderreihung von Konzerten, die einen musikalischen Austausch zwischen den Orchestern eines BDZ-Landesverbandes und vielleicht auch noch die Möglichkeit zur "Begegnung" vermitteln sollen. So war das mit dem 25-jährigen Jubiläum des bayerischen Landeszupforchesters (BLZO) verbundene Landesmusikfest im November 2006 an der Bayerischen Musikakademie in Hammelburg vielen Teilnehmern als "rauschendes Fest" in bester Erinnerung geblieben. Mit dem 30-jährigen Jubiläum des Bayerischen Landesjugendzupforchesters (BLJZO) gab es nach sieben Jahren Pause 2013 wieder so einen hervorragenden Anlass, in Bayern ein Landesmusikfest zu feiern - dieses Mal in der wunderschönen Bayersichen Musikakademie in Alteglofsheim - und unser Ensemble musica a corda war mit dabei!
Wir präsentierten uns in der Abschlussmatinee am Sonntag Vormittag. Mit Antonio Vivaldis Sonate C-Dur für Leuto, Violino e basso in der Bearbeitung für Barockmandoline Zupforchester und der "Pariser Komödie" von Herbert Baumann hatten wir zwei Werke im Programm, die aufgrund der Soloinstrumente nicht so häufig zu hören sind.
Ein Teil unserer Spieler war mehrfach aktiv: So wirkten wieder vier unserer Mitspieler beim Bayerischen Landeszupforchester am Freitag Abend im Eröffnungskonzert mit, und auch bei den "uHu's" waren wir vertreten. Insgesamt war dieses Festival mit seinen im wahsten Sinne des Wortes vielsaitigen Angeboten und viel Raum für Begegnung eine rundum gelungene und bestens organisierte Veranstaltung. Mehr dazu wird sicherlich bald auf den Seiten des BDZ LV Bayern zu lesen sein.
Für den 14. Juli 2013 hatte das Ensemble musica a corda unter der Leitung von Iris Hammer zu „Sommerträume(n)“ in die Heilandskirche der evangelischen Kirchengemeinde Hemhofen eingeladen: Eröffnet wurde das Konzert mit dem Trio C-Dur für leuto, Violino, e Basso RV 82 von Antonio Vivaldi in der Bearbeitung für Barockmandoline und Zupforchester von Iris Hammer. Der warme Klang der Barockmandoline, die sich in Stimmung und Besaitung deutlich von der heute gebräuchlichen neapolitanischen Mandoline unterscheidet und mit einem Federkiel gespielt wird, bildet einen sehr reizvollen Kontrast zum gewohnten Zupforchesterklang. Mit den Concerti musicali op. VI Nr. 1 von Guiseppe Torelli Veronese wurde ein abwechslungsreiches Barockwerk zu Gehör gebracht, das nach festlicher Eröffnung mit einem Adagio in ein graziöses Andante überleitet. Nach einer weiteren Überleitung im Adagio endet das Werk in einem tänzerisch schwungvollen Presto. In eine ganz andere Welt entführte dann Hermann Ambrosius' Chaconne a-moll, die trotz alter Form in Tonsprache und Ausdruck - bis hin zum monumentalen Schluss - von der klassischen Musik der 1920er und 30er Jahre geprägt ist. Melodik und tänzerischen Rhythmen des Balkans kamen in der Rapsodia „Vissani“ von Rossen Balkanski mitreißendzum Ausdruck. „Dreamtime“ von Annette Kruisbrink ließ Träume in ihrer teilweise verwirrenden Vielschichtigkeit hautnah miterleben. Silvius Leopold Weiss' Ciacona aus der Suite X für Laute bot dann noch einmal ein barockes Beispiel für eine Chaconne, die durch ruhig schwingende Dreiertakte in der Gitarren- und Bassgruppe bestach, über denen Mandolinen und Mandola ihre Themen wie Girlanden aufspannten. Die Suite Planxty O’Carolan von Bruno Szordikowski entführte das Publikum musikalisch auf die grüne Insel Irland: Melancholisch verträumte wechselten sich hier mit schwungvoll tänzerischen und gesanglichen Sätzen ab. Zum Träumen von Sommer, Sonne und Strand (in deutlich wärmeren Gegenden) hingegen verleiteten die Traumbilder von Rainer Vollmann, die den offiziellen Abschluss des gut besuchten Konzertes bildeten. Mit einer Zugabe, dem Gassenhawer von Hans Newsidler, gingen die Zuhörer dann in den Sonntagabend.
Seit einiger Zeit tritt unsere musikalische Leiterin Iris Hammer auch im Duo zusammen mit dem musikalischen Leiter Heiko Holzknecht unseres Partnerorchesters aus Durach/Allgäu auf. Das Duo hat sich inzwischen zu einer festen musikalischen Größe etabliert. Heiko Holzknecht, der am Richard-Strauß-Konservatorium in München Gitarre studiert hat und Iris Hammer, die auf unzähligen Kursen und Seminaren bei namhaften Dozenten im Fach Mandoline ihre musikalische Reife erhalten hat, spielen auf künstlerisch hohem Niveau. Ihr Repertoire umfasst Werke barocker Meister bis hin zu Werken der romantischen Epoche, in der die Mandoline mit der Tremolotechnik einen weiteren eigenen Klangcharakter entwickelte. Eine Spezialität des Duos sind darüberhinaus zeitgenössische Werke aus dem spanisch/südamerikanischen Kulturkreis.
In ihrem Konzert mit dem Titel "Musik für Mandoline und Gitarre aus verschiedenen Jahrhunderten" gaben die beiden am Samstag, den 1. Juni von 18 bis 20 Uhr in der " Galerie am Eck" in der Engelstraße 14 in Erlangen Kostproben dieser ungemein vielfältigen Stilrichtungen. Die Werke von Silvius Leopold Weiss, Antonio Vivaldi, Raphaele Calace, Fritz Pilsl, Máximo Diego Pujol und Eduardo Angulo wurden mit so viel Begeisterung aufgenommen, dass vier Zugaben gegeben wurden!
Einen Eindruck dieses wunderschönen Konzerts gibt Aufnahme der Ciacona von S.L. Weiss.
Am 9. Dezember fand in der Mehrzweckhalle Hemhofen das Weihnachtskonzert der Gemeinde Hemhofen statt. Hier bot das Ensemble musica a corda mit Marina Brummer am Akkordeon und Bernhard Wilhelm am Glockenspiel eine stimmungsvolle Aufführung der „Pariser Komödie“ von Herbert Baumann, während draußen der Schnee in dicken Flocken fiel.
Das Weihnachtskonzert der Gemeinde Röttenbach fand dieses Jahr am 28. Dezember um 19 Uhr in einem festlich-stimmungsvollen Rahmen in der katholischen Pfarrkirche St. Mauritius statt. Dem festlichen Rahmen entsprechend spielte das Ensemble musica a corda hier die barocken Concerti musicali op. VI Nr. 1 von Guiseppe Torelli Veronese und von Ralph Paulsen-Bahnsen das 3-Sätzige „Concertino Veneziano“. Die hier eigentlich als Soloinstrument vorgesehene Blockflöte wurde durch die von der Ensemble-Leiterin Iris Hammer virtuos gespielte Barockmandoline ersetzt. Den Spielern und dem Publikum hat diese klanglich reizvolle Kombination gleichermaßen gut gefallen.
Ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm hatten das Orchester „musica a corda“ aus Hemhofen und das „Quartetto Latino“ aus Durach im Allgäu für ihr gemeinsames Konzert zusammengestellt, das am 3. November 2012 im Franziskushaus der evangelischen Kirchengemeinde Röttenbach stattfand. Die beiden Ensembles sind schon lange befreundet und besuchen sich gegenseitig um zusammen zu spielen.
Die Gäste machten mit zwei Stücken den Anfang: „Schütze“ aus dem „Neuen Tierkreis“ von Urmas Sisak (mit dem „alten“ Tierkreis ist wohl der von Karlheinz Stockhausen gemeint), einer interessanten Komposition die Neutönerisches (ohne Stockhausen zu erreichen) mit ausgesprochen tonalen Elementen mischt. „Indian Summer“ von Klaus Schindler ist kompositorisch vielleicht nicht der größte Wurf, wurde aber schön und mit viel Atmosphäre gespielt.
Die nächsten drei Programmpunkte gehörten den Gastgebern: zwei ganz entzückende Skizzen („Rhinoceros’ Reggae“ und „Lizards Lullaby“) aus „Animal Party“ von Marlo Strauß, der Venezolanische Walzer „Raika“ von Franz Probst (einem der Pioniere des Gitarrenensembles), bei dem Tobias Häuser mit dem Solopart auf der E-Gitarre eine überlegene Vorstellung gab und der „Pariser Komödie“ von Herbert Baumann, bei der Martina Brummer mit ihrem Akkordeon für das nötige Musette-Flair sorgte und Bernhard Wilhelm am Glockenspiel punktuelle Glanzlichter setzte.
Den ersten Teil des Konzertes beschlossen die beiden Orchesterleiter Iris Hammer (Mandoline) und Heiko Holzknecht (Gitarre) mit „De aires antiguos“ des Mexikaners Eduardo Angulo. technisch und musikalisch auf absolut professionellem Niveau wurde die teilweise hochvirtuose Komposition dargeboten, sicher der zu Recht begeistert beklatschte Höhepunkt des Konzerts!
Nach der Pause schlossen sich die beiden Orchester zusammen. Von Johannes
Eppa war das Capriccio für Klarinette und Zupforchester zu hören. Solist
Peter Saam konnte hier mit wunderbar geschmeidiger Tongebung und den
zarten Zupfinstrumenten perfekt angepasster Dynamik beeindrucken.
„Palladio“ von Karl Willam Pamp Jenkins (der heißt wirklich so!) in der
Bearbeitung von Heiko Holzknecht entführte die Zuhörer in die Welt der
Filmmusik.
Sogar eine veritable Uraufführung stand auf dem Programm: „Give them a
chance“ für drei Mandolen (die große, eine Oktave tiefer liegende
Schwester der Mandoline) und Zupforchester des in Forchheim lebenden
Komponisten Eberhard Wilhelm, der auch anwesend war und die Aufführung
leitete. Zuvor hatte er die Entstehungsgeschichte des Stücks (Auslöser war
ein Mandola-Witz – die Mandolen sind im Zupforchester das, was die
Bratschen im Symphonieorchester sind) erläutert. Kommentare aus dem
Orchester unterstützten den musikalischen Ablauf, es wurde viel gelacht!
Das „Scherzo“ für Zupforchester von Ingo Brzoska folgte, für Drive sorgte
hier Bernhard Wilhelm am Schlagzeug. Mit der „Klezmer-Suite“ für
Klarinette, Akkordeon und Zupforchester von Elke Tober-Vogt wurde das
Programm beschlossen, erneut ein Triumph für Peter Saam, der seine
Klarinette lachen, weinen, kichern und schluchzen ließ. Wenn man die Augen
schloss glaubte man Giora Feidman zu hören! Martina Brummer am Akkordeon
stand ihm in Punkto Stilsicherheit nicht nach. Reichlicher Applaus wurde
mit dem letzten Abschnitt der „Klezmer-Suite“ als Zugabe belohnt.
Hed
Seinen ersten Auftritt in Herzogenaurauch hatte das Kammerensemble musica a corda am 5. Oktober 2012 im kunstRaum Herzogenaurach. Die Künstlering Irmgard Kreher hatte zur Vernissage der Kunstausstellung refleXionen eingeladen. Einleitend wurden mehrere Sätze aus Elke Tober-Vogts Zupforchester-Suite „Ein gut Dantzerey“ gespielt. Mit viel Applaus wurden dann das „Preludio“ und der „Tango“ aus dem „Divertimento“ des mexikanischen Komponisten Eduardo Angulo bedacht.
Capriccii lautete der Titel des jüngsten
Konzerts des Mandolinen- und Gitarrenensembles musica a corda am
Sonntag, den 6. Mai 2012 in der Heilandskirche zu Hemhofen. Frei übersetzt
beschreibt es den absichtlichen, lustvollen Regelverstoß oder die
Überschreitung akademischer Normen. Unter diesem Motto stand das
musikalische Programm des Abends.
Vor einem begeisterten Publikum in der gut besuchten Heilandskirche präsentierte sich musica a corda in künstlerischer Höchstform. Vorstandsmitglied Dr. Thomas Hammer führte die Zuhörer durch das Programm und kündigte einen musikalischen Höhepunkt nach dem nächsten an. Dirigentin und Solistin Iris Hammer eröffnete das Konzert mit dem bekannten Trio C-Dur für Leuto, Violino e Basso RV 82 von Antonio Vivaldi, bearbeitet für Barockmandoline und Zupforchester. Das historische Saiteninstrument besticht mit einem einzigartig schönen Klang, der durch das Anschlagen der Saiten mit dem Federkiel einer Gänsefeder erzeugt wird, was nicht nur für die Freunde historischer Instrumente ein ganz besonderes Hörerlebnis bedeutet. Es folgte ein großer Sprung in die musikalische Moderne mit E-Gitarrist Alexander Hammer als Solist in Max Baumanns „Serenata Danzante Italiana“ – eine Hommage an Nicolo Paganinis Caprice Nr. 24 in acht Variationen. Diese Instrumentierung ist für musica a corda eine Premiere und fand ob der hervorragenden solistischen Leistung große Resonanz bei den Zuhörern. Der erste Teil des Abends wurde durch das Capriccio für Klarinette und Zupforchester des zeitgenössischen Komponisten Johannes Eppa abgerundet. Die virtuose Darbietung des Klarinettisten und Hemhofener Musikschulpädagogen Peter Saam war erstklassig und wurde vom Publikum mit tosendem Applaus gewürdigt.
Beflügelt vom gelungenen ersten Konzertabschnitt und einer erholsamen Pause, die bei kleinen Snacks und Erfrischungen zum Austausch erster Eindrücke anregte, fand sich das Ensemble musica a corda mit gestimmten Instrumenten auf der Bühne wieder. Tänzerisch mit einem Hauch lateinamerikanischer Lebenslust setzte sich der Abend fort als die Musiker zwei Sätze (Preludio - Tango) des Divertimentos des Mexikaners Eduardo Angulo (*1954) vortrugen. Fernweh bekamen die Zuhörer auch bei den anschließenden Werken, dem Cha-Cha-Cha aus „Drei Südamerikanische Tänze“ von Karl-Heinz Heinemann und dem orientalischen „Araba“ von Siegfried Behrend, bei denen die Mandolinenschülerinnen von Iris Hammer ihr Talent zum Besten gaben. Das Konzert fand einen heiteren Abschluss mit dem mehrfach populären Welterfolg „Mambo Nr. 5“ von Pérez Prado und der Ragtime-Nummer „Halley’s Comet“ von H. J. Lincoln. Der anhaltende Applaus spornte das Orchester an, zwei frech-fröhliche Stücke aus „Animal Party“ von Marlo Strauß als Zugabe zu spielen, die das Publikum gerne annahm.
Am 18. Mai 2012 hatten die Guttempler anlässlich ihres Bundeskongresses 2012 unter dem Motto "Guttempler stellen sich vor" in die Jahn-Kulturhalle Forchheim eingeladen. Für den musikalischen Rahmen dieser ebenso abwechslungsreichen wie interessanten Veranstaltung war unser Ensemble engagiert worden - und wir haben keine Mühen gescheut, ein ebenso unterhaltsames wie musikalische interessantes Programm zu bieten.
Siegfried Behrends "Spanische Impressionen" mit Raphael Schäfer als Gitarrist eröffneten den Abend mit einer stimmungsvollen Mischung aus romantischen und rassigen Passagen. Für das spanische Kolorit sorgten hier die von Bernahrd Wilhelm virtuos gespielten Kastagnetten. Für Auflockerung zwischen den Wortbeiträgen sorgten der Elephant's Rock aus Maarlo Strauß' Animal Party, Perez Prados Mambo Nr. 5, und Franz Probsts Venezolanischer Walzer "Raika" mit Alexander Hammer an der E-Gitarre. Ingo Brzoskas schwungvoll interpretiertes "Scherzo" begeisterte die Besucher am Ende so, dass wir spontane Zugabe noch den "Tiger's Tango" aus Marlo Strau?' Animal Party gaben.
Nähere Informationen zu den Guttemplern finden Sie unter http://www.guttempler.de/.
Ein Glanzlicht des Weihnachtskonzertes am 4. Dezember 2011 in der Mehrzweckhalle Hemhofen war sicherlich der Auftritt unserer Leiterin Iris Hammer mit der Barockmandoline in Antonio Vivaldis Trio für Teuto, Violino und Basso Continuo in der eigenen Bearbeitung für Barockmandoline und Zupforchester. Viele Zuhörer äußerten sich begeistert über den zarten Klang des außergewöhnlichen Solo-Instrumentes, das mit einem Federkiel gezupft wird.
Am wunderbar sonnigen Wochenende 5./6. November 2011 waren wir bei unseren musikalischen Freunden vom Quartetto Latino zu Gast. Der Samstag war bis zum frühen Nachmittag Proben gewidmet, und um 18 Uhr begann in der ebensogut besuchten wie geheizten Villa K unser gemeinsames Konzert. Das Kontrastprogramm erfreute sowohl die Liebhaber barocker Suiten und Konzerte als auch die Freunde unterhaltsamer Melodien: Das Ensemble musica a corda eröffnete das Konzert festlich mit Giovanni Gabrielis Canzone zu 4 Stimmen. Georg Friedrich Händels Suite Nr. 4 in d-moll ließ die Welt barocker Tänze aufleben. Die Uraufführung von Antonio Vivaldis Trio C-Dur für Leuto, Violino und Basso Continuo in der Bearbeitung für Barockmandoline und Zupforchester mit Iris Hammer als Solistin rundete diesen ersten musikalischen Teil ebenso zart wie lebhaft ab.
Es folgte das Duo Iris Hammer, Mandoline, Heiko Holzknecht, Gitarre, mit den mitreißenden Spanisch-Südamerikanisch geprägten Stücken "Viento verde" und "Azucar" von Jochen Jasner.
Nach der Pause stimmte das Quartetto Latino das Publikum mit dem Walzer Nr. 2 aus D. Schostakowitsch's Suite Nr. 2 das Publikum auf die folgenden Programmpunkte ein: Mit Peter Schindlers Variationen über "House of the Rising Sun" wurden bei Teilen des Publikums jugendliche Gefühle geweckt. Dieter Kreidlers "Latin Groove" bot die passende Überleitung zu dem dann folgenden Duo von Iris Hammer und Heiko Holzknecht - drei Sätzen aus der Suite Buenos Aires von Maximo Diego Pujol.
Abgeschlossen wurde das Konzert mit der gemeinsamen Aufführung von Claudio Madnonicos Preludio e Fuga und Yasuo Kuwahras "The Song of Japanese Autumn". Das begeisterte Publikum erklatschte sich mit Ingo Brzoskas Scherzo noch eine Zugabe, bevor die Orchester zum gemütlichen Teil des Tages übergingen.
Ein Besuch der sonnenbeschienen Breitachklamm am Sonntag Vormittag rundete diese Konzertreise aufs schönste ab.
Nach der musikalischen Sommerpause war das Ensemble musica a corda am 28. Oktober 2011 um 19:30 Uhr in der Kapelle St. Gereon in Forchheim zu hören sein. Gemeinsam mit dem Neuen Chor Heroldsbach unter der Leitung von Eva-Maria Noé gestaltete das Orchester ein stimmungsvolles Herbstkonzert mit dem Titel Herbst-Zeit-Lose. Besonderer Spaß bereiteten Sängern und Zupfern die zwei gemeinsam zu Gehör gebrachten Canons. Siehe dazu Neuer Chor Heroldsbach.
Am 31. Juli umrahmten die musikalische Leiterin unseres Ensembles musica a corda und der musikalische Leiter unseres Partnerorchesters Quartetto Latino aus Durach den Reise-Gottesdienst der evangelische Kirchengemeinde Hemhofen mit Musik aus Spanien, Südamerika, Irland, und der Türkei und stimmten die Gottesdienstbesucher damit bestens auf die Reise-Zeit ein. Da das Wetter viel weniger dazu angetan war als die gefühlvoll interpretierten Duos für Mandoline und Gitarre, fand diese Premiere in der Heilandskirche statt.
Beim Künstlerkreis Kaleidoskop präsentierte sich das Duo am 1. August im Theatersaal der Gaststätte Prinzregenten Garten mit einem erweiterten Programm, das vom Publikum mit langanhaltendem Beifall belohnt wurde. Wer mehr darüber wissen will wie's war, kann das über die Seite des KK-Kaleidoskop erfahren.
Die Freunde klassischer Zupfinstrumentenmusik kamen in der vergangen Woche voll auf ihre Kosten. Unter der musikalischen Leitung von Iris Hammer gastierte das Mandolinen- und Gitarrenensemble Musica a Corda aus Hemhofen gleich zweimal in der Region.
Am Dienstag, den 5. Juli 2011 lockte das Orchester zahlreiche begeisterte
Zuhörer in die Räume der evangelischen Kirchengemeinde Röttenbach zur
„Abendmusik im Franziskushaus“. Das Programm nahm die Gäste mit auf eine
klangvolle Reise durch die unterschiedlichen Epochen musikalischer Stile.
Beginnend mit altenglischen Liedern des Lautenisten John Dowland führte
die Reise über barocke Werke von Georg Friedrich Händel bis hin zu
jazzigen Klängen des zeitgenössischen Komponisten Claudio Mandonico. Im
Franziskushaus begeisterten überdies Ingo Behrens (Bariton) und die
Mandolinenschülerinnen mit Ihren Darbietungen das Publikum.
Ein „Konzert am Sommerabend“ mit musica a corda erlebten die Bewohner des
Seniorendomizils Haus Heinrich in Hemhofen am Donnerstag den 7. Juli 2011.
Das Programm bot ein Potpourri abwechslungsreicher Kompositionen von
klassischer bis moderner Musik. Besonders gingen den Zuhörern die
fröhlich-frechen Melodien der „Animal Party“ von Marlo Strauß in die
Ohren, welche die Nachwuchsschülerinnen zusammen mit dem Orchester
vortrugen.
Das Ensemble Musica a Corda wird nach den musikalischen Sommerabenden das
nächste Mal in der Kapelle St. Gereon in Forchheim am 28. Oktober 2011, 20
Uhr zu hören sein. Gemeinsam mit dem Neuen Chor Heroldsbach gestaltet das
Orchester ein Herbstkonzert mit dem Titel „Herbst-Zeit-Lose“.
(Tobias Häuser, Juli 2011)
Am Samstag, den 6. November 2010 gab das
Ensemble musica a corda in der Heilandskirche der evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde Hemhofen sein Herbstkonzert, zu dem der Tradition der
letzten Jahre folgend wieder das Quartetto Latino aus Durach / Kempten zu
Gast war. Das abwechslungsreiche Programm spannte einen stimmungsmäßigen
Bogen von Japan über Russland, England, Frankreich und Spanien bis nach
Amerika. Iris Hammer leitete in bewährter Weise das Ensemble musica a
corda, und die Leitung des Quartetto Latino lag in den Händen des
Gitarristen Heiko Holzknecht.
Mehrere Solisten unseres
Jubiläumskonzertes im Juni dieses Jahres hatten gerne zugesagt, auch bei
diesem Konzert wieder mitzuwirken: Ingo Behrens (Bariton) war bei Zwei
Japanischen Liedern von Marcel Wengler und Englischen Lautenliedern von
Dieter Kreidler zu hören, Jutta Lehnigk Rauch wirkte als Solistin im
Concertino für Altblockflöte und Orchester von Gustav Gunsenheimer, und
Peter Saam (Klarinette), Marina Brummer (Akkordeon), und Gitta Schweiger
sowie Bernhard Wilhelm (Percussion), schlüpften bei der Klezmer-Suite von
Elke Tober-Vogt in die Rolle der Klezmorim. Peter Saam spielte zusätzlich
das Solo in Eugène Bozzas Aria für Altsaxophon und Klavier, für
Zupforchester arrangiert von Iris Hammer.
Auch die Ensemble-Leiter traten als Solisten
auf: Das Quartetto Latino interpretierte die Fantasia concerante für
Gitarre und Zupforchester "Acerca de la Felicidad" des spanischen
Gitarristen Javier Riba mit Heiko Holzknecht als Solisten. In den
stimmungsvollen amerikanischen Kompositionen "Letter to Gorbachev"
(Terrence M Pender) und Mountain Moor (Stephen Funk Pearson) traten die
Ensemble-Leiter Iris Hammer (Mandoline) und Heiko Holzknecht (Gitarre)
erstmals als Duo auf.
Unsere Nachwuchsarbeit trägt Früchte: Nachdem sie beim Jubiläumskonzert
bereits Bühnenluft schnuppern konnten, musizierten unsere
Mandolinenschülerinnen bei der Araba von Siegfried Behrend sowie bei Blues
und Boogies von Elke Tober-Vogt wieder mit.
Besonderen Anklang beim Publikum fand das gemeinsame Musizieren mit dem Quartetto Latino bei Werken wie The Song of Japanese Autumn. In dieser Komposition, die unserem Konzert auch den Titel gegeben hat, malt der namhafte japanische Mandolinist & Komponist Yasuo Kuwahra ein eindringliches Klangbild des japanischen Herbstes, bei dem ein Bauer bei seiner Feldarbeit dem Wetter trotzt – angefangen vom leichten Nieselregen bis zum Herbststurm.
Insgesamt eine stimmungsvolle musikalische
Reise!
Zupfmusikensemble „musica a corda“ feierte 20. Geburtstag mit großem
Festkonzert
Landrat Eberhard Irlinger hatte es in seinem Grußwort auf den Punkt
gebracht – bei seinem Jubiläumskonzert beschenkte das Ensemble „musica a
corda“ unter der Leitung von Iris Hammer die zahlreich erschienenen Gäste
mit Zupfmusik vom Feinsten. Die Heilandskirche der evangelischen
Kirchengemeinde Hemhofen bot dabei einen wunderbaren akustischen Rahmen.
Auf der Bühne agierten je nach Besetzung sieben bis siebzehn Zupfmusiker
mit Mandolinen, Mandolen und Gitarren, unterstützt vom je nach Bedarf
gezupften oder gestrichenen Kontrabass. In fast allen an diesem Abend
dargebotenen Stücken wirkten außerdem musikalische Gäste mit, die durchweg
schon auf eine langjährige Freundschaft mit dem Ensemble „musica a corda“
zurückblicken können – sei es als Solisten, mit Zusatzinstrumenten oder
als Mitglied des Partnerorchesters „Quartetto Latino“ aus Durach im
Allgäu. Ebenso wichtig wie der Kontakt zu Musikern in der Region ist dem
Ensemble „musica a corda“ die Pflege des eigenen musikalischen
Nachwuchses: So war es ein besonderes Ereignis, dass erneut bei diesem
Festkonzert zwei junge Mandolinen-Schülerinnen von Iris Hammer ihr
Orchester-Debut hatten. Zwischen zwei im Charakter ganz unterschiedliche
Konzertteile, einem klassisch-konzertanten Teil und einem zweiten Teil,
der einprägsamen Melodien und flotten Rhythmen gewidmet war, war eine
lange Pause eingebettet. Bei Sekt und kleinen Erfrischungen bot sich hier
bei herrlichem Wetter im Innenhof Raum für die Grußworte der vielen
Gratulanten und an liebevoll gestalteten Bildwänden konnte man sich über
die ereignisreichen 20 Jahre Vereinsgeschichte informieren. Viele
„Ehemalige“ und langjährige Weggefährten nutzten die Gelegenheit,
Erinnerungen auszutauschen.
Eröffnet wurde das Konzert mit einem
Cembalo-Konzert von G.F. Händel, das Hans Georg Lotz für Zupforchester
arrangiert hatte. Den anspruchsvollen Solo-Part spielte Rebecca Friedrich,
die ihren ersten Auftritt mit dem Ensemble bereits als Schülerin des
Erlanger musischen Gymnasiums hatte und jetzt in München Schulmusik
studiert. Auch Lennart Peters, ehemals Schüler des Gymnasiums Höchstadt,
der als Solist Vivaldis Violinkonzert G-Dur op. 3 no. 3 aus L'estro
armonico musikalisch gefühlvoll gestaltete, kann auf mehrere gemeinsame
Auftritte mit „musica a corda“ zurückblicken. Raphael Schäfer hingegen,
virtuoser Solist in Siegfried Behrends „Spanischen Impressionen“ für
Gitarre Solo und Zupforchester, hat vor Jahren als Schüler des Forchheimer
Gitarrenlehrers Eberhard Wilhelm bei „musica a corda“ erste
Orchestererfahrung gesammelt. Dass der warme, und strahlend helle Ton der
Sopranblockflöte hervorragend mit dem intimen Klang eines kleinen
Zupforchesters zusammenpasst, hat die in Tennenlohe als freischaffende
Musiklehrerin arbeitende Jutta Lehnigk-Rauch einmal mehr mit John Bastons
Blockflötenkonzert Nr. II in C-Dur gezeigt. Nicht alltäglich war das
Schlagzeugsolo (oder besser Duett?) der beiden Percussionisten Benjamin
Haagen und Bernhard Wilhelm in Siegfried Behrends unkonventionellem
Zupforchesterwerk „Conga“.
Begeisterten Applaus erhielt übrigens auch eines der wenigen reinen
Orchesterwerke dieses Abends: Die Sinfonia Piccola von Christian Hammer –
„musica a corda“ gewidmet und 2006 auch von „musica a corda“ uraufgeführt
– überzeugte sowohl durch ihre ausgepfeilte Komposition als auch durch die
kraftvolle Interpretation des nur aus sieben Musikern bestehenden
Kammer-Ensembles von „musica a corda“. Bei dieser Gelegenheit konnte der
Komponist, der hier das erste Mal einer Aufführung beiwohnte, vom Publikum
gleich mitgefeiert werden.
Gekonnt begleiteter Gesang spielte in diesem Konzert gleich mehrmals eine Rolle: Gudrun Dörpholz-Friedrich, Musikpädagogin und im Süddeutschen Raum als Liedinterpretin bekannt, erfreute mit einer ausgewogenen Interpretation der Arie der Kleopatra „The golden lyre“ aus Händels „Alexander Balus“, bei der schon im Original eine Mandolinenbegleitung vorgesehen ist. Im zweiten Teil des Konzerts entführte die am Opernhaus Dessau tätige Sopranistin Gerit Ada Hammer das Publikum mit einem gefühlsgeladenen Vortrag von Karl Haus' „Folklore Andalusia“ in das traditionelle Spanien. Nicht im Programmheft stand dabei das Dirigat von Christian Hammer – nicht nur Komponist der „Sinfonia piccola“ sondern auch als Dirigent in den Opernhäusern Deutschlands und der Welt zu hause. Unter seiner professionellen Leitung waren interpretatorische Freiheiten möglich, die mit der sonst bei „musica a corda“ üblichen Leitung vom ersten Pult aus wesentlich mehr Probenzeit mit der Solistin verlangt hätten. Ingo Behrens, freiberuflicher Musiker, Musiklehrer und Musiktherapeut im Raum Erlangen-Forchheim, setzte als Bariton Akzente sowohl im klassisch-konzertanten ersten Teil des Konzerts als auch im zweiten: nach W.A. Mozarts zur Jahreszeit wunderbar passendem Ständchen Don Giovannis „De vieni alla finestra“ und seinem mit Solomandoline von Iris Hammer differenziert begleitetem Lied „Die Zufriedenheit“ folgte in dem zweiten Konzertteil der Titelsong „Marinella“ des gleichnamigen kanadischen Musikfilms aus dem Jahre 1936, bei dem „musica a corda“ selbst die Zupforchesterbegleitung arrangiert hat. Harry J. Lincolns Rag „Halleys Comet“ durfte in diesem Konzert als Hinweis auf die im letzten Jahr aufgenommene CD „Saitenspiele“ und als Erinnerung an die Mitwirkung bei „Bayern 1 Unterwegs“ in Hemhofen natürlich nicht fehlen. Den krönenden Abschluss des Konzertes bildete die Klezmer-Suite für Klarinette (Peter Saam), Akkordeon (Sandra Ruß) und Zupforchester von Elke Tober-Vogt. Unter der Leitung von Heiko Holzknecht (Leiter des „Quartetto Latino“, Durach) wirkten noch mit Brigitte Kiel an der Tuba und „unsere“ zwei Percussionisten (B. Haagen, B. Wilhelm), die alle Hände voll zu tun hatten. Das restlos begeisterte Publikum bedankte sich bei Orchester und Solisten mit stehenden Ovationen.
Mit Werken aus Barock und Klassik sowie zeitgenössischen Originalkompositionen trat am 4. Mai 2010 das Ensemble musica a corda zusammen mit einer Reihe von Solisten im Pfarrzentrum St. Theresia in Erlangen-Sieglitzhof auf:
Jutta Lehnigk-Rauch, Blockflöten
Ingo Behrens, Bariton
Lennart Peters, Violine
Peter Saam, Klarinette, Saxophon
Das durchweg aus musikalisch anspruchsvollen Werken bestehende Konzertprogramm fand beim Publikum beste Resonanz. "Wer nicht da war, hat etwas Bedeutendes versäumt" - so der Organisator des Konzertes.
Am 17. Oktober hatten wir Gelegenheit, das Festkonzert des Gesangvereins Cäcilia Heroldsbach anlässlich des 100-jährigen Jubiläums zu bereichern. In der Sammlung "Bella Italia" nach italienischen Volksweisen (Text Friedrich Zimmer, Musik Quirin Rische) sorgten wir mit unseren Mandolinen für die italienische Stimmung. In zwei weiteren Blöcken brachten wir dem äußerst dankbaren Publikum, das die vordere Hälfte der Hirtenbachhalle Heroldsbach komplett füllte (die hintere Hälfte war der Pause und dem gemütliche Ausklang des Konzertes bei von zahlreichen Helfern vorbereiteten Speisen und Getränken vorbehalten), Spanien und Südamerika näher. Schon für Konrad Wölkis "Spanischen Tanz", mit dem wir unseren Auftritt eröffneten, gab es stürmischen Applaus, und im weiteren Verlauf wurden unsere Darbietungen sogar mit einem "Olè" bedacht. Aus dem südamerikanischen Teil verdient der Mambo No. 5 von Pérez Prado mit Bernhard Wolhelm am Schlagzeug Erwähnung, bei dem es das Publikum kaum noch auf den Stühlen gehalten hat. Insgesamt ein schöner Abend, bei dem auch die Begegnung nicht zu kurz kam. Unser Dank gilt hier nicht nur den musikalisch Leitenden und Mitwirkenden, sondern auch Horst Schiller, der mit seiner Technik dafür gesorgt hat, dass unser Orchesterklang in der akustisch für Sportveranstaltungen ausgelegten Halle zum tragen kam, und dem Vorsitzenden des GV Cäcilia Heroldsbach, Herrn Frank, der uns in organisatorischen Fragen bestens unterstützt hat.
Am Wochenende 3./4. Oktober 2009 waren wir beim Quartetto Latino in Durach zu Gast sein. Das Konzert in der Villa K in Durach am Samstag Abend war ebenso ein Erfolg wie die Wanderung zur Buchelalpe am nachfolgenden Sonntag. Ein Teil der Spieler unseres Ensembles war bereits am Freitag Abend angereist. Nach einem gemütlichen Abendessen bei Fritz Zaum und Gitta Schwaiger stand die Probe des vom Kammerensemble vorbereiteten Divertimento von Antonius Streichardt an, die trotz der fortgeschrittenen Zeit und der auf der Autobahn verbrachten Stunden erstaunlich effektiv verlief. Nach einer erholsamen Nacht in Privatquartieren ging es am Samstag Vormittag in der Villa K mit den Proben der gemeinsamen Stücke des Quartetto Latino und des Emsemble musica a corda weiter - auf dem Programm standen Yasuo Kuwaharas "Song of Japanese Autumn" und Elke Tober-Vogts "Klezmer Suite", für die wir Peter Saam als Klarinettisten und Bernhard Wilhelm als Percussionisten und das Quartetto Latino Eugenie Krause als Akkordeonistin und Gitta Schwaiger als weitere Percussionistin hatten gewinnen können. Außerdem galt es, die Stücke des Orchesters "musica a corda" noch ein letztes Mal zu proben. Derweil richtete Familie Holzknecht zusammen mit weiteren tatkräftigen Händen die Villa K für das Konzert her, und um 18 Uhr begann dann das Konzert vor gut gefülltem Haus. Höhepunkte waren unter anderem Rainer Vollmanns "Traumbilder" aufgeführt vom Quartetto Latino und Carl Stamitz' Klarinettenkonzert aufgeführt vom Orchester "musica a corda" mit Peter Saam als Solist. Mit den gemeinsam aufgeführten Werken "Song of Japanese Autumn" und "Klezmer Suite" entließen wir ein begeistertes Publikum in die Pause und am Ende in einen wunderschönen Herbstabend.
Am nächsten Tag machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu einer wunderschönen Wanderung auf die Buchelalpe bei Unterjoch. Sportliche Ambitionen hatten wir dabei nicht - wir genossen den herrlichen Sonnenschein, die angenehme Temperatur, die tolle Aussicht, einige Liter beste fränkische Federweiße (unser Mitbringsel), und vor dem "Abstieg" zurück zum Parkplatz noch eine Jause auf der Almhütte.
Mit einem von spanischer und südamerikanischer Musik geprägten, in drei Blöcken vorgetragenen Programm begeisterte das Ensemble musica a corda am 19. Juli 2009 die Besucher der "Spanischen Serenade" der katholischen Pfarrgemeinde St. Mauritius in Röttenbach. Höhepunkte waren sicherlich die "Spanischen Impressionen" von Sigfried Behrend, deren Solopartien von Raphael Schäfer an der Gitarre souverän gemeistert wurden und die "Folklore Andalusia" von Karl Haus mit Paula Schaller als Solistin. Aber auch kleinere Werke wie der Mambo No. 5 des "King of Mambo" Perez Prado, der "Spanische Tanz" von Konrad Wölki und die im Duo von unserer Orchesterleiterin Iris Hammer und Raphael Schäfer vorgetragenen Traditionals "Danza Mora" und "Jota" bekamen begeisterten Applaus. Einen wesentlichen Beitrag für das spanische Flair hat Bernhard Wilhelm am Schlagzeug geleistet, der unser Ensemble in der Vergangenheit schon öfter durch seine Mitwirkung unterstützt hat.
Nach dem ersten Programmblock wurden die Besucher der Pfarrhoserenade von der Spanischen Katholischen Gemeinde mit spanischen Speisen gestärkt, und im weiteren Verlauf des Abends boten mehrere Gruppen des Duende Flammenco Studios mitreißende Tanzaufführungen. Der gelungene Abend hat für die von Höhen und Tiefen geprägte, aufwändige Vorbereitung voll entschädigt: Im Vorfeld sorgten eine Fingerverletzung des Sologitarristen, eine heftige Erkältung der Gesangssolistin und nicht zuletzt das Wetter - ursprünglich war geplant, die gesamte Veranstaldung im Freien abzuhalten - für Sorgen und zusätzliche Arbeit. Unser Dank gilt gilt in diesem Zusammenhang den Organisatoren der Pfarrgemeinde St. Mauritius, die trotz aller Hindernisse einen tollen Rahmen für die Veranstaltung geschaffen haben. Unser besonderer Dank gilt aber Thorsten Ott vom Karneval-Club Röttenbach, ohne dessen technische Unterstützung ein Konzert in dieser Form nicht möglich gewesen wäre.
Das Ensemble musica a corda konzertierte am Freitag, den 27. März 2009 in der ev.-lutherischen Heilandskirche Hemhofen. Auf dem Programm standen festliche und besinnliche Werke barocker und romantischer Komponisten. Eröffnet wurde das abendliche Konzert allerdings mit Teilen einer Sammlung von Tänzen und Galliarden der Renaissance des lange Zeit in Mittelfranken lebenden Komponisten Erasmus Widmann, die von ihm den Titel "Musicalischer Tugendtspiegel gantz neuer Gesäng" erhalten hatte. Es folgten eine Reihe betont romantischer Werke von Edvard Grieg ("Drei Lyrische Stücke") und Konrad Wölki („Lieder ohne Worte“), die zum Träumen einluden. Mit der "Suite Nr. 6 für Zupforchester" Hermann Ambrosius wurde ein Werk vorgestellt, das in der Tonsprache romantisch, in der Form aber barock ist und damit den Bogen zum Abschluss des Konzertes spannte. Mit der Sinfonia C-Dur des Komponisten Placidus von Camerloher wurde ein abwechslungsreiches Werk aus der Übergangszeit vom Barock zur Klassik vorgestellt, dessen musikalischer Einfallsreichtum Spielern und Publikum gut gefiel. Vielleicht ist der Komponist, der ungefähr eine Generation nach Antonio Vivaldi - übrigens auch als virtuoser Musiker und Priester - in München und Freising wirkte, zu Unrecht heute fast vergessen.
Der Venezianer Antonio Vivaldi ist bekannt als der Meister der barocken Solokonzerte. Er hat allerdings nur ein einziges Doppelkonzert für 2 Querflöten und Orchester geschrieben, das hier mit Barbara Trabold und Magdalene Eisfeld, beides fortgeschrittene Schülerinnen der Musikschule Hemhofen, aufgeführt wurde. Das ebenso einfühlsame wie stellenweise virtuose Zusammenspiel der Solistinnen und die in den Ecksätzen schwungvolle Begleitung des Zupforchesters wurden vom Publikum mit viel Applaus bedacht.
Am 14. November 2021 fand in der Lohmühlhalle Röttenbach der traditionelle Lehrgang statt - selbstverständlich unter Einhaltung der aktuell gültigen 2G-Regel! Als Dozenten dafür konnten wir den Mandolinisten Silvan Wagner aus Bayreuth gewinnen, der Leiter des Bayerischen Ensembles Bayuna ist.
Um 9:30 Uhr trafen wir uns zum Corona-gerechten Aufbauen (Abstandsregel!), und um 10 Uhr fiel dann bestens gestimmt der erste Ton. Am Ende gab es ein starkes Votum dafür, unseren Workshop in Zukunft wieder zwei-tägig abzuhalten.
Dank niedriger Inzidenzen konnten wir am 11. Oktober 2020 in der Lohmühlhalle in Röttenbach einen ganztägigen Lehrgang durchführen, bei dem unter Einhaltung der Abstandsregeln all unsere Mitspieler teilnehmen konnten. Als Dozenten hatten wir den aus Venezuela stammenden Musiker und Komponisten José Antonio Zambrano Rivas gewinnen können. Dementsprechend konzentrierten wir uns auf die stilgerechte Einstudierung latein- und südamerikaischer Musik, darunter mehrere Originalkompositionen und Bearbeitungen des Dozenten. Dank des strikt eingehaltenen Schutz- und Hygienekonzeptes gingen Abends alle Teilnehmer*innen musikalisch gestärkt und mit einem sicheren Gefühl nach Hause.
Mit Abstand am besten ...
Sonst mit Maske!Als kleines aber feines Zupf-Orchester, das im Jahre 1990 unter der Leitungvon Iris Hammer gegründet wurde, geben wir uns seitdem mit viel Hingabe unserergemeinsamen Leidenschaft hin.
Wir kommen aus den unterschiedlichsten Berufen und auch Lebensphasen. AlsSchüler, Krankenschwester, Chemiker, Physiker, Lehrer, … teilen wir alle dieLeidenschaft gemeinsam zu musizieren. Nachdem der Einsatz gegeben ist, existieren keine Unterschiede mehr. Lediglich das gemeinsame Bestrebenzählt, das Holz unserer Instrumente mit dem Leben unserer Noten zu füllen.
Wir erarbeiten im Moment unser neues Programm, das ganz im Zeichen derFilmmusik stehen wird. Stücke aus Filmen wie Winnetou oder Fluch der Karibik,Miss Marple oder James Bond warten darauf, am 6. Mai in Höchstadt im Schlossgewölbezum ersten Mal vor Publikum vorgetragen zu werden.
Um hier unserem eigenen Anspruch gerecht zu werden, ist es bei uns Tradition einmal im Jahr ein Probenwochenende abzuhalten. DiesesProbenwochenende wird immer von einem oder mehreren Diplom-Musikern begleitet, welchemit geschultem Ohr und Auge uns unterstützen, uns musikalisch soauszudrücken wie wir es empfinden.
So trafen wir uns am Samstag um 10 Uhrmit den Dozenten Annika (Mandoline) und Fabian (Gitarre) Hinsche aus Gütersloh(http://www.mareduo.com). Nach getrenntem warm-up und Stimmprobe (Gitarre / Mandoline) fing diegemeinsame Arbeit am kommenden Programm an. Das Augenmerk liegt hier wirklich aufden Details. Nicht jede einzelne Note zählt, aber die Art und Weise, wiesie gespielt wird. Nach dieser Devise werden die Stücke immer lebendigerbis das geübte Ohr zufrieden ist. Mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen wirdder Tag bestritten. Am Abend folgt ein geselliges Beisammensein mit gemeinsamemAbendessen. Die Stimmung ist mehr als gut.
Es ist keine gemeinsame Arbeit, die wir verrichten, sondern einegemeinsame Freude, der wir nachgehen.
Der Sonntag fängt „nach Wunsch unserer motivierten Leiterin“ schon um 9 Uhran. Demnach wird der gemeinsame Abend nicht so ausschweifend, wie man esvielleicht von anderen Kapellen oder Bands kennt. Aber wir sind ja auch "Zupfer".
Für die große Gruppe des Orchesters endet das Probenwochenende um 14Uhr. Bei den meisten sind die Finger und das Sitzfleisch auch am Ende ihrerKräfte. Das Kammerensemble des Orchesters hält hier noch mehr aus und probtfleißig bis 17 Uhr.
Nach diesem Wochenende gehen wir alle mit viel Anregungen und Motivationnach Hause. Wir freuen uns schon darauf, Ihnen unsere Musik am 6. Mai endlichvortragen und Sie damit an unserer Leidenschaft teilhaben lassen zu können.
Ein besonderer Dank gilt der Musikschule Hemhofen, die uns für diesesWochenende ihre Räume zur Verfügung gestellt hat.
mw
Der diesjährige Lehrgang am 4. und 5. Juli mit Oliver Kälberer als Dozent diente der Vorbereitung unseres Festkonzertes zum 25-jährigen Bestehen des Orchesters und der musikalischen Gestaltung der kirchlichen Hochzeit eines unserer Orchestermitglieder. So arbeiteten wir intensiv an so unterschielichen Stücken wie der Titelmusik des Films Forrest Gump und dem Indian Summer von Klaus Schindler.
Aufgrund der schwierigen Terminsituation fiel der Lehrgang mit Oliver Kälberer als Dozenten im Jahre 2014 auf das erste Adventswochenende (29./30. November 2014). Musikalisch gearbeitet wurde besonders an Liedern von Federiko Garcia Lorca und Arien aus Bizet's Oper Carmen, für die auch die Solistin Gudrun Dörpholz Friedrich dazu kam.
Auch 2013 konnten wir Oliver Kälberer als Dozenten gewinnen. Der Lehrgang fand am Wochenende 8./9. Juni 2013 im Vereinsraum der Musikschule Hemhofen statt. Musikalisch gearbeitet wurde an Werken von Hermann Ambrosius, Antonio Vivaldi, Giuseppe Torelli Veronese, Anette Kruisbrink und Rossen Balkanski, die im Sommerkonzert dann dem Publikum vorgestellt wurden.
Im Jahre 2012 fand unser Lehrgang mit dem Dozenten Oliver Kälberer am Wochenende 28./29. Januar 2012 im Vereinsraum der Musikschule Hemhofen statt. Musikalisch gearbeitet wurde an Werken von Max Baumann, Antonio Vivaldi, Johannes Eppa, Eduardo Angulo. Teilnehmer finden Mitschnitte von Max Baumann (in Auszügen), Johannes Eppa, Antonio Vivaldi, Angulos Preludio und Angulos Tango.
Auch im Jahr 2011 haben wir Oliver Kälberer als Dozenten für unseren Lehrgang gewinnen können. Als Veranstaltungsort stand am Wochenende 5./6. Februar allerdings der Vereinsraum nicht zur Verfügung. Deshalb fand der Lehrgang im Bürgertreff der Gemeinde Röttenbach statt. Nach den im letzten Jahr von Solowerken geprägten Konzertprogrammen haben wir dieses Mal reine Zupforchesterwerke musikalisch ergründet: eine Canzone von Giovanni Gabrieli, die Suite d-moll von Georg Friedrich Händel (Bearbeitung für Zupforchester Konrad Wölki), die Suite Nr. 2 für Zupforchester von Konrad Wölki - bekannter unter dem Namen "Musik für schlichte Feierstunden", Präludium und Fuge in c-moll (Arrangement für Zupforchester Oliver Kälberer), und Drei Klavierstücke von Chopin, ebenfalls arrangiert für Zupforchester von Oliver Kälberer. Im Vordergrund der musikalischen Arbeit stand noch mehr als in den letzten Jahren das Hören als Grundlage des gemeinsamen Musizierens. Uns alle hat dieser Lehrgang um viele musikalische Erfahrungen bereichert.
Der 2. Kammermusikabend des Ensembles musica a corda findet am 19. März 2010 um 17 Uhr im Bürgertreff der Gemeinde Hemhofen, Blumenstraße 21, statt. Wie schon beim ersten Mal sind alle Mitspieler und Schüler herzlich eingeladen, dazu musikalisch beizutragen (diese Veranstaltung ist nicht öffentlich).
In diesem Jahr war unser
Lehrgang mit dem Dozenten Oliver Kälberer ganz der Vorbereitung des
Festkonzertes gewidmet. Am Wochenende 15./16. Mai wurde - teilweise auch
mit den Solisten des Festkonzertes - intensiv an Werken wie dem von uns
aufgeführten Vivaldi Violinkonzert in G-Dur, der Arie der Kleopatra aus
Händels "Alexander Balus" in der Bearbeitung von Konrad Wölki und dem
Cembalokonzert von G. Lotz / G.F. Händel gearbeitet. Es war wieder ein
musikalisch intensives Wochenende.
Auch am 4./5. Juli 2009 hatten wir Gelegenheit,
mit Oliver Kälberer als Dozent musikalisch zu arbeiten. Im Mittelpunkt
standen diesmal Werke wie der Mambo No. 5 von Perez Prado, Spanische
Impressionen von Siegfried Behrend, und das Konzert für Klarinette und
Zupforchester von Carl Stamitz in der Bearbeitung von Marga Wilden-Hüsgen.
Schön war's.
Am Freitag, den 25. Juli 2008, fand um 17 Uhr im Vereinsraum der Musikschule Hemhofen der
1. Kammermusikabend
unseres Ensembles statt. Alle Spieler - vom
langjährigen Orchestermitglied bis zum Schüler - trugen in
kammermusikalischer Besetzung - also als Solist, im Duo oder Trio - mit
kurzen Werken zu einem bunter Programm aller Stilrichtungen bei. Zum
Abschluss vereinigten sich alle Spieler zu einem großen Orchester. Ein
gemütlicher Ausklang gab noch ein wenig Gelenheit zum Plaudern.
Am 20./21. September 2008 fand ein Lehrgang mit Oliver Kälberer als Dozent statt. Dabei hatten wir Gelegenheit, uns intensiv mit der Sinfonie C-Dur von Placidus von Camerloher, Oske Itos Suite nach japanischen Kinderliedern in der Bearbeitung von Siegfried Behrend, drei lyrischen Stücken von Edvard Grieg (Bearbeitung für Zupforchester Oliver Kälberer) und den vom Dozenten als Orchesteretüden geschriebenen Kompositionen Machine II und Machine III auseinanderzusetzen. Es war für alle Teilnehmer ein musikalisch erfrischendes Wochenende.
Am 11. Januar 2019 fand von 18:00 bis 20:00 Uhr im Vereinsraum der Musikschule Hemhofen unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt. Neben dem Rückblick auf das zurückliegende Jahr und der Planung des aktuellen Jahres standen dieses Jahr wieder Vorstandswahlen an.
Erfreulichster Punkt beim Rückblick war und ist die Mitgliederentwicklung: Bei Schnupperproben im Herbst 2018 interessierten sich fünf neue Spieler für Gitarre, Mandoline und Bass, von denen einige bereits regelmäßig bei unseren Orchester-Proben dabei sind!
Die mit der Umsetzung der EU-DSGVO verbundenen Pflichten haben den ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitgliedern viel "unmusikalische" Arbeit eingebracht.
Der alte Vorstand ist auch der neue Vorstand: Alle Vostandsmitglieder stellten sich wieder zur Wahl und wurden von der sehr gut besuchten Vollversammlung auch gewählt.
Der Tradition folgend haben wir unsere Sitzung im gemütlichen Rahmen in den Köhlerstuben ausklingen lassen.An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die
Vorstandsmitglieder, die durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit dafür sorgen,
dass unser Verein so erfolgreich arbeiten kann, und einen ebenso
herzlichen Dank an die Vereinsmitgliedern, die durch ihre rege Teilnahme
an der Vollversammlung signalisieren, dass sie das nicht als
selbstverständlich ansehen!
Einziger Tagesordnungspunkt: Vorstellung, Diskussion und Beschluss der
revidierten Satzung.
Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 20. Januar 2018 im Vereinsraum in der Musikschule Hemhofen statt. Beginn der Versammlung war 17:30 Uhr. Wie üblich gab es einen ausführlichen Rückblick auf die zahlreichen Aktivitäten des letzten Jahres gefolgt von einer lebhaften Diskussion und Planung der Aktivitäten für das laufende Jahr. Der gemütliche Ausklang folgte dann in den Köhlerstuben, wo wir es uns bei griechischer Küche gut gehen ließen.
Am 3. Oktober 2015 fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung unseres Vereins statt. Wichtigste Tagesordnungspunkte waren Vorstellung der Jahresrechnung für 2014, Entlastung des Vorstandes, Wahl eines neuen Kassenwartes und Verabschiedung des bisherigen Kassenwartes. Die Jahresrechnung für 2014 wurde vom 1. Vorsitzenden Thomas Hammer vorgestellt, der die Kasse des Vereins seit dem Frühjahr 2015 kommissarisch geführt hat. Da die Kassenführung und die Arbeit des Vorstandes imJahr 2014 nichts zu wünschen übrig ließen, wurde die Entlastung einstimmig erteilt. Dr. Tobias Häuer wurde als neuer Kassenwart gewählt und wird nach einer Übergangszeit die finanziellen Belange des Vereins wahrnehmen. Robert Geisler, der die Kasse des Vereins seit mehr als 10 Jahren äußerst kompetent geführt hat, wurde herzlich gedankt.
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 24. Januar 2015 im Hause Geisler statt. Nach dem Bericht des Vorstandes über die Aktivitäten im Jahre 2014 mit der Teilnahme am Eurofestival Zupfmusik als Höhepunkt erfolgte ein verkürzter Kassenbericht (Jahresanfangs- und Endstand), da aus gesundheitlichen Gründen Kassenabschluss und Prüfung nicht vor der Versammlung durchgeführt werden konnten. Aus diesem Grund wird es im Jahr 2015 eine zweite Versammlung geben, in der ein Kassenbericht für das Jahr 2014, Bericht der Kassenprüfer und die Entlastung des Vorstandes auf der Tagesordnung stehen. Bei den dieses Jahr wieder anstehenden Neuwahlen wurde der komplette Vorstand im Amt bestätigt (1. Vorsitzende Dr. Thomas Hammer, die 2. Vorsitzende Iris Hammer, musikalische Leitung, Kassenwart Robert Geisler, Schriftführer Alexander Wagenpfeil, Jugendwart Michael Wischlitzki). Wichtigster Punkt bei der Planung der Aktivitäten war das diesjährige Festkonzert zum 25-jährigen Jubiläum des Ensembles musica a corda. Nach Abschluss der Versammlung konnten sdich die Teilnehmer noch an einigen kammermusikalischen Darbietungen erfreuen. Beim folgenden gemütlichen Essen verging der Rest des Abends wie im Fluge.
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 18. Januar 2014 im Hause Geisler statt. Nach dem Bericht des Vorstandes über die vielfältigen Aktivitäten im Jahre 2013 erfolgten Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes. Nach der Planung der Aktivitäten, besonder zu erwähnen hier die Teilnahme am Eurofestival Zupfmusik in Bruchsal, endete die Versammlung traditionsgemäß mit einem gemütlichen Beisammensein - Essen und Trinken gut wie jedes Jahr, dazu aber noch launige Musik (großer Dank an Horst Schiller mit seiner Gitarre und seinem breiten Repertoire an Liedern).
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 19. Januar 2013 im Hause Geisler statt. Nach dem Bericht des Vorstandes über die vielfältigen Aktivitäten im Jahre 2012 erfolgten Kassenbericht, Entlastung des Vorstandes und Neuwahlen. Der 1. Vorsitzende (Dr. Thomas Hammer), die 2. Vorsitzende (Iris Hammer, musikalische Leitung), der Kassenwart (Robert Geisler) und der Schriftführer (Alexander Wagenpfeil) wurden im Amt bestätigt. Als Jugendwart wurde Michael Wischlitzki gewählt. Nach der Planung der Aktivitäten endete die Versammlung traditionsgemäß mit einem gemütlichen Essen.
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 3. Februar 2012 im Hause Geisler statt und endete traditionell mit einem gemütlichen Essen.
Auch die diesjährige Jahreshauptversammlung fand im Hause Geisler statt. Wichtigste Tagesordnungspunkte waren nach einem Rückblick auf das ereignisreiche letzte Jahr eine Grobplanung der diesjährigen Aktivitäten und die Wahl des Vostandes. Der bisherige Vorstand wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt.
Die Jahreshauptversammlungfür das Jahr 2009/2010 fand am 4. Januar 2010 in gewohnt gemütlicher Atmosphäre statt. Unsere langjährigen Mitglieder Bärbel und Robert Geisler hatten dankenswerter Weise wieder Ihre Räume dafür zur Verfügung gestellt. Kulinarische Aspekte kamen wie üblich nicht zu kurz.
Die Planung des Jubiläumskonzertes wurde am 8. März 2010 in einer weiteren Mitgliederversammlung besprochen.
Unsere Jahreshauptversammlung für das Jahr 2008/2009 fand am 2. Januar 2009 in angenehmer Umgebung bei unseren langjährigen Mitgliedern Bärbel und Robert Geisler statt. Nach einem ausführlichen Bericht der Aktivitäten des abgelaufenen Jahres und Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand enlastet und für weitere 2 Jahre im Amt bestätigt (1. Vorsitzender Dr. Thomas Hammer, stellvertretender Vorstand und musikalische Leitung Iris Hammer, Kassenwart Robert Geisler, Schriftführer Alexander Wagenpfeil, Jugendwart Margit Heilmann). Die für das Jahr 2009 geplanten Konzerte und Vereinsaktivitäten wurden ausgiebig diskutiert. Abschließend ging es zum gemütlichen & kulinarischen Teil der Versammlung über, zu dem jeder seinen Beitrag geleistet hatte. Allen Mitgliedern sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt, vor allem aber den Gastgebern!